Über mich
Wie aus meiner Passion für Bekleidung eine Passion zur Entwicklung von Lebensstilen geworden ist.
Schon als Kind waren für mich bestimmte Worte, Accessoires und Kleidungsstücke extrem relevant und machten den grossen Unterschied. So ist es auch mit meinem Namen. Ursprünglich kam ich als Melanie - die Dunkle - am 05.02.1988 mit der Lebenszahl 33/6 auf diese Welt. Nach der Nummerologie ist die 33/6 eine Meisterzahl und so kam es mir oft so vor, als ob mir das Leben besondere Herausforderungen in meinen Weg gelegt hätte. Als Kind wuchs ich in einer ländlichen Gegend auf einem Bauernhof mit Tieren auf. Schon seit kleinauf begeisterte ich mich für Kleidung, Gestaltung und Mode. Das lag bei mir schon so in der Familie und so war es für mich schon damals total normal, dass ich einerseits eine tiefe Verbindung zur Natur hatte, während ich mich für Mode interessierte. Da meine Familie finanziell nicht viele Freiheiten hatte und die Arbeit alle auf dem Hof forderte, lernte ich schon als Kind, was es bedeutet, die eigenen Ansprüche unter das Gesamtwohl zu stellen.
Personen wie Coco Chanel und Karl Lagerfeld hatten mich schon damals inspiriert. In meiner Jugend war mein Zimmer voll geklebt mit Seiten aus der Vogue. Ich hatte damals sogar mal angefangen ein Lexikon mit all den unterschiedlichen Marken zusammenzustellen. Denn so war ich schon damals: Ich wollte das Sinnliche logisch organisieren und verstehen können, wie man Sinn kreierte. Genau so kam ich dazu, dass ich eben wissen wollte, wie meine geistigen Fähigkeiten funktionierten. Womit ich dann entdeckte, dass meine Intuition ein begreifbares Muster war und sich tatsächlich viel mehr Antworten auftaten, als ich anfing Fragen zu stellen. Aber um Sinn auf dieser Ebene begreifen zu können, kommst du eben nicht daran vorbei, dich auch mit Aliens zu befassen.
Vielleicht kennst du noch die Parfum-Werbung „Alien“ von Mugler. Ich interessierte mich damals nicht nur dafür, wie die Produkte aussahen. Ich wollte wissen, wer dahinter steckte und wie Menschen zu so grossartigen Inspirationen kamen. Für viele mag es oft fast wie ein Widerspruch aussehen, wenn sich Menschen zu Fashion oder Kunst hingezogen fühlen und sich dann auch noch spirituell nennen. Denn für die meisten hat Spiritualität nicht viel mit dem Materiellen zu tun. Schliesslich geht es ja um den Geist und geistige Entwicklung zu unseren Ursprüngen und der Natur. Und sicher ja, ist es ein Teil davon, dass man Bescheidenheit lernt und sich in gewisser Weise von der materiellen Welt löst. Aber gehört es nicht auch irgendwie zu unserer geistigen Inspiration, dass wir überhaupt so viele technologische Fortschritte über die letzten Jahre erzielen konnten und uns im Spiegel der Kunst ständig wieder neu erfinden und über unsere Entwicklung reflektieren?
Obwohl ich schon immer sehr kreativ war, entschied ich mich rational für einen bodenständigen Beruf und machte eine kaufmännische Ausbildung. Mit Anfang Zwanzig überlegte ich mir ein Designstudium zu machen. Da mir damals die Unterstützung fehlte und ich mich für nicht „gut genug“ hielt, blieb ich auf der sicheren Seite und entschied mich für eine Weiterbildung in Betriebswirtschaft. So konnte ich während meiner beruflichen Laufbahn nicht nur vielfältige Erfahrungen und Einsichten in Unternehmensprozesse gewinnen, mir wurde auch bewusst, wie zentral die Umgebung für die Persönlichkeitsentwicklung war. Neben meinem Beruf blieb die Kreativität ein wichtiger Teil von meinem Leben und durch meine neugierige Art, las ich mich daneben in unterschiedlichste Themen ein wie Marketing, Psychologie, Autismus, Hochsensibilität, ADHS, Kunst, Mode und vieles mehr.
Damals hatte ich es geliebt durch Kaufhäuser zu schlendern, mir Produkte anzusehen und mir vorzustellen, wie ich meinen eigenen Style zusammenstellen würde. Bei teuren Produkten musste ich nicht mal den Preis anschauen, da ich schon wusste, dass ich mich von den teuersten Dingen sowieso immer am stärksten angezogen fühlte. Genau diesen inneren Kampf und diese Gratwanderung durchlief ich in meinem Leben immer wieder, was sicher auch viele Probleme noch befeuert hatte: Gönnst du dir das jetzt trotzdem, obwohl du schon weisst, dass du es dir eigentlich gar nicht leisten kannst?! So wurde ich in meinem Leben oft auch zur Spekulantin und erkannte, dass ich bei Investitionen manchmal Risiken eingehen musste, ohne zu wissen, wo mich diese Investition hinführen würde. Wie André Kostolany schon sagte: Wer viel Geld hat, der kann spekulieren, wer wenig hat, darf nicht spekulieren und wer überhaupt kein Geld hat, muss spekulieren. Dabei erkannte ich immer besser, worauf es wirklich ankam und das ein Risiko, dass du mit dem Herzen eingegangen bist, vielleicht finanzielle Verluste brachte. Aber die Erfahrung und die Erkenntnisse daraus waren es irgendwie Wert.
Denn damit erkannte ich, dass es nicht darum ging, mich über dass Äussere zu verändern um mich besser zu fühlen. Ich musste mir nicht zuerst eine bessere Garderobe anschaffen, damit ich an Selbstbewusstsein zulegen konnte. Denn es geht nicht darum, was du trägst, sondern wie du deine Kleidung trägst. So bin ich immer noch ein unglaublicher Fan von Karl Lagerfeld, aber gleichzeitig liebe ich es auch total im Alltag in Jogginghosen rumzulaufen, auch wenn Karl mit so Formloser Kleidung nicht viel anfangen konnte. Denn ich hatte gelernt, dass es manchmal einfach Lebenssituationen gibt, in denen es viel einfacher wird, wenn du dich auch angemessen kleidest und dich trotzdem gut damit fühlen kannst. Dass es manchmal eine totale Erleichterung sein kann, sich „gehen zu lassen“. Dass es manchmal aber auch an der Zeit ist zu erkennen, dass man den Berg erklommen hat und sich auch hinsichtlich Kleidung wieder etwas mehr gönnen und etwas mehr wagen darf. Darum gibt es bei Gewohnheiten wie auch bei Kleidung kein Patentrezept. Denn manchmal musst du einfach etwas tragen, dass dein Inneres Unterstreicht um dich nach Aussen stärker positionieren zu können. Manchmal stülpt dir aber auch das Leben etwas neues über und dann musst du lernen in diese Form zu kommen.
So kam ich mit Mitte Zwanzig in einen grossen Veränderungsprozess. Ausgelöst durch den Stress aus der betriebswirtschaftlichen Weiterbildung fing es mit ersten Allergiesymptomen und Schwindelanfällen an. Dazu wurde ich immer unzufriedener und fing an, den Sinn in meinem Leben zu hinterfragen. Insbesondere hatte ich immer mehr Probleme, mich mit meinem Beruf zu identifizieren und wollte mich beruflich umorientieren. Da ich mir einen künstlerischen Beruf aber immer noch nicht zutraute, entschied ich mich für die Ausbildung zur Maltherapeutin und kam damit in meine Selbsterfahrung.
Dadurch und mit meinen aufkommenden gesundheitlichen Problemen landete ich schliesslich selber immer mehr in der Rolle der Patientin. Mein Traum von einer selbstständigen Tätigkeit im Gestalterischen oder Therapeutischen Bereich platzte immer mehr, während ich versuchte meinen Zustand durch unterschiedliche Therapien zu verbessern. Dabei hatte ich nie das Ziel spirituell zu werden - ganz im Gegenteil. Auf meinem Weg orientierte ich mich an allem, was mich auf der Sinnesebene erreichte über Filme, Musik, Fashion und Kunst. Dazu kam, dass sich meine Art zu Träumen tiefgreifend anfing zu verändern. Es fing damit an, dass ich zunächst Körperempfindungen in meinen Träumen wahrnehmen konnte, dann kam ich immer stärker ins Luzide Träumen und schliesslich kam ich zu ausserkörperlichen Erfahrungen.
Angetrieben davon, meine eigenen Gestaltungskünste zu verbessern, kam ich schliesslich immer mehr mit der geistigen Welt in Berührung. Über das Experimentieren mit Gestaltungsmedien fand ich einen immer stärkeren Zugang zu meinen früheren Leben und kam so erstmals zu einem Akasha-Reading. Dabei war es eben genau mein spiritueller Entwicklungsprozess, auf dem mir die Problemstellungen, Herausforderungen und Schwachstellen in unserem System bewusst wurden.
Ich stolperte von einer Person und Stelle zur nächsten. An jedem Ort musste ich meine Geschichte und Probleme wieder aufs Neue erzählen und meine Probleme waren so multidimensional, dass jeder immer nur gerade einen Teil und eine Momentaufnahme von all meinen Symptomen erfassen konnte. Dieses Chaos führte dazu, dass schliesslich auch meine finanzielle Existenzsicherung immer mehr ins Wanken kam. Unzählige Male musste ich mich wieder aus finanziell prekären Engpässen befreien. Jedes Mal dachte ich, dass ich nun ganz unten angekommen war und ich es nicht nochmals soweit kommen lassen wollte. Immer dann, wenn mein Leben gerade wieder auf die Reihe kam, gab es wieder irgendeine Sache oder einen äusserer Umstand, der meine Situation wieder 180 Grad auf den Kopf stellen konnte. Es war paradox, während meine körperliche und nervliche Belastbarkeitsgrenze immer kleiner wurde, wurde mein Innerer Widerstand immer stärker und genau damit bekam ich den Zugang zur Energiearbeit.
Mit jeder weiteren schlechten Erfahrung war ich immer weniger bereit auf andere zu vertrauen. Ich wollte meine Gesundheit wieder selber in die Hand bekommen und wirklich verstehen, was wie zusammenspielte und wieso ich mich trotz all meiner Arbeit immer wieder im Kreis drehte. Dieser Richtungswechsel kam dabei schliesslich viel schneller und intuitiver, als es mir zunächst bewusst war. Aus einem starken Impuls heraus besuchte ich ein Seminar für Energieheilung. Diese Erfahrung war für mich so tiefgreifend und einprägsam, dass es irgendwie „Klick“ machte. Über einige Wochen durchlief ich einen solch intensiven Veränderungsprozess, wie ich es mir über Jahre nicht hätte vorstellen können. Plötzlich war ein tiefgreifendes Problem einfach weg und der Frieden, den ich fühlen konnte, hielt an.. und an.. und an. So wurde mir einmal mehr klar, dass es manchmal nur einen kleinen „Schubs“ in die richtige Richtung brauchte um tiefgreifende Probleme zu lösen. Innerlich die Heilung zu erkennen, bedeutet aber manchmal noch nicht gleich, dass sich damit auch sämtliche Symptome im Aussen direkt transformieren. Auch das ist ein Prozess und so durfte ich über diese Zeit ebenfalls lernen, wie sich in dieser Entwicklung mein Mindset von Grund auf transformierte.
So fügte sich plötzlich alles wie ein Puzzle in meinem Leben zusammen und plötzlich machte alles Sinn. So hatte ich in meinem eigenen Bewusstseinsprozess etwa alles durchlaufen, was in einer solchen Entwicklung irgendwie relevant und wichtig sein kann. Meine Methode, nach der ich arbeite, gründet dabei zu grossen Teilen auf meiner Selbsterfahrung und laufender Weiterentwicklung durch Tutorials, Kurse, Bücher und Seminare. Das was ich mache ist meine Art der „Grundlagenforschung“. Dabei geht es mir darum, aus unterschiedlichen Ansätze und Heilmethoden das Wesentliche zu erfassen, so dass ich dir diese Grundlagen praktisch für deinen Alltag weitervermitteln kann und du auf direktestem Weg zu dir Selbst und deinem Schöpferischen Potenzial findest.
Demütig, Respektvoll und Bescheiden zu sein bedingt es nicht aus, auch gleichzeitig kritisch über die Welt zu denken. Wie schon Coco Chanel sagte: „Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut.“ So kann ich nicht anders als meiner Überzeugung treu zu bleiben, dass man Menschen in gesundheitlichen Problemen nicht einfach für alles verantwortlich machen kann und denke diesen Gedanken hier laut weiter: Wenn das Wissen im Gesundheitsbereich fehlt, um Selbstheilungskräfte in der Tiefe anzuregen, so dass Menschen zu nachhaltigen Lösungen kommen, dann muss eine Gesellschaft sich auch authentisch mit Erkrankten auseinandersetzen. Wenn das Gesundheitssystem so überlastet ist, dass man dann nur noch schwer an kompetente Fachpersonen kommt, dann muss unser System auch diesem Fakt gerecht werden. Wenn es nicht mal „Gesunde“ schaffen klare Strukturen und wirkungsvolle Hilfestellungen zu etablieren, wie sollen sich dann Erkrankte mit körperlichen Beschwerden in einem solchen System noch für ihre Rechte einsetzen können? Für einige mag so etwas in der Schweiz wie ein Luxusproblem erscheinen. Für mich hingegen ist es ein Armutszeugnis zu sehen, dass wir es nicht einmal in der Schweiz hinbekommen, Menschen in ihren grundlegenden Bedürfnissen zu erkennen und zu stärken. Wie wollen wir dann auch noch Menschen in hilfsbedürftigen Situationen aus anderen Ländern helfen, wenn wir noch nicht mal die Grundlagen davon in unserem eigenen Land verstanden haben und wir Profit und Verschwendung und unsinnige Regeln aus Angst vor Kontrollverlust und Veränderung weiterhin über das Wohl von einzelnen Existenzen stellen?
Noch heute hat Fashion eine ganz besondere Bedeutung für mich. Denn es ist nicht einfach nur ein Ausdruck von Individualität, mit Mode erkennst du auch die verschiedenen Stufen, die eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung durchlaufen hat. Darum ist Fashion etwas individuelles und kollektives zugleich. Egal welchen Style du in deinem Leben über deine Gewohnheiten und deine Kleidung zelebrierst, haben wir am Ende alle dieselben Bedürfnisse: Wir möchten uns selber erfahren und uns gleichzeitig dazugehörig fühlen. So steht für mich in meiner Arbeit das soziale Miteinander an oberster Stelle. Niemand sollte aufgrund eines individuellen Lebensstils oder wegen besonderen Stärken oder Schwächen das Gefühl bekommen, deswegen nicht mehr dazu zu gehören. Es kann nicht sein, dass wir Menschen in schwierigen Lebenslagen einfach sich selbst überlassen. Sicher sind Phasen des Rückzugs und des Alleinsein (ALL-EIN-SEIN) in vielen Situationen wichtig und sogar notwendig. Aber es kann nicht sein, dass Menschen vereinsamen, nur weil die Gesellschaftlichen Strukturen zu starr und Menschen zu bequem geworden sind, etwas dagegen zu machen. Darum möchte ich dich hier wieder daran erinnern: Du hast die Kraft einen Unterschied für dich in deinem Leben zu machen. Du bist die Wirkung.
Zu dem Namen Seraphina kam ich sehr intuitiv. Der Name verkörpert für mich die Verbindung zu den Engeln sowie das innere Feuer und die Passion. Somit verwende ich meinen Namen Melanie ab 2025 mit dem Zusatz Seraphina und trage damit meine Inspirationen in die Welt: Für Menschen die in einem komplexen System nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit den Herausforderungen der Umgebung konfrontiert sind. Für Menschen die ihre Träume nicht aufgeben wollen, nur weil die äussern Umstände schwer sind. Für Menschen die nicht aufhören wollen daran zu glauben, dass eine weit tiefer Kraft in Ihnen liegt. Für Menschen die sich Wert genug sind oder wieder zu ihrem Selbstwert kommen wollen, ein freudiges und Sinn erfülltes Leben zu leben. Für Menschen, die mit kleinen Details den grossen Unterschied in der Welt machen.
Darum zelebriere ich dieses tiefere Verständnis und erinnere dich mit kleinen Alltagsroutinen daran, dass manchmal die banalen Alltagsgegenstände und Tätigkeiten sehr viel mehr Wirkung in sich haben, wenn du sie im Kontext deiner Umgebung anfängst zu verstehen.
HAPPY INSPIRATION ! Love deine Melanie Seraphina 💜💜💜
Personen wie Coco Chanel und Karl Lagerfeld hatten mich schon damals inspiriert. In meiner Jugend war mein Zimmer voll geklebt mit Seiten aus der Vogue. Ich hatte damals sogar mal angefangen ein Lexikon mit all den unterschiedlichen Marken zusammenzustellen. Denn so war ich schon damals: Ich wollte das Sinnliche logisch organisieren und verstehen können, wie man Sinn kreierte. Genau so kam ich dazu, dass ich eben wissen wollte, wie meine geistigen Fähigkeiten funktionierten. Womit ich dann entdeckte, dass meine Intuition ein begreifbares Muster war und sich tatsächlich viel mehr Antworten auftaten, als ich anfing Fragen zu stellen. Aber um Sinn auf dieser Ebene begreifen zu können, kommst du eben nicht daran vorbei, dich auch mit Aliens zu befassen.
Vielleicht kennst du noch die Parfum-Werbung „Alien“ von Mugler. Ich interessierte mich damals nicht nur dafür, wie die Produkte aussahen. Ich wollte wissen, wer dahinter steckte und wie Menschen zu so grossartigen Inspirationen kamen. Für viele mag es oft fast wie ein Widerspruch aussehen, wenn sich Menschen zu Fashion oder Kunst hingezogen fühlen und sich dann auch noch spirituell nennen. Denn für die meisten hat Spiritualität nicht viel mit dem Materiellen zu tun. Schliesslich geht es ja um den Geist und geistige Entwicklung zu unseren Ursprüngen und der Natur. Und sicher ja, ist es ein Teil davon, dass man Bescheidenheit lernt und sich in gewisser Weise von der materiellen Welt löst. Aber gehört es nicht auch irgendwie zu unserer geistigen Inspiration, dass wir überhaupt so viele technologische Fortschritte über die letzten Jahre erzielen konnten und uns im Spiegel der Kunst ständig wieder neu erfinden und über unsere Entwicklung reflektieren?
Obwohl ich schon immer sehr kreativ war, entschied ich mich rational für einen bodenständigen Beruf und machte eine kaufmännische Ausbildung. Mit Anfang Zwanzig überlegte ich mir ein Designstudium zu machen. Da mir damals die Unterstützung fehlte und ich mich für nicht „gut genug“ hielt, blieb ich auf der sicheren Seite und entschied mich für eine Weiterbildung in Betriebswirtschaft. So konnte ich während meiner beruflichen Laufbahn nicht nur vielfältige Erfahrungen und Einsichten in Unternehmensprozesse gewinnen, mir wurde auch bewusst, wie zentral die Umgebung für die Persönlichkeitsentwicklung war. Neben meinem Beruf blieb die Kreativität ein wichtiger Teil von meinem Leben und durch meine neugierige Art, las ich mich daneben in unterschiedlichste Themen ein wie Marketing, Psychologie, Autismus, Hochsensibilität, ADHS, Kunst, Mode und vieles mehr.
Damals hatte ich es geliebt durch Kaufhäuser zu schlendern, mir Produkte anzusehen und mir vorzustellen, wie ich meinen eigenen Style zusammenstellen würde. Bei teuren Produkten musste ich nicht mal den Preis anschauen, da ich schon wusste, dass ich mich von den teuersten Dingen sowieso immer am stärksten angezogen fühlte. Genau diesen inneren Kampf und diese Gratwanderung durchlief ich in meinem Leben immer wieder, was sicher auch viele Probleme noch befeuert hatte: Gönnst du dir das jetzt trotzdem, obwohl du schon weisst, dass du es dir eigentlich gar nicht leisten kannst?! So wurde ich in meinem Leben oft auch zur Spekulantin und erkannte, dass ich bei Investitionen manchmal Risiken eingehen musste, ohne zu wissen, wo mich diese Investition hinführen würde. Wie André Kostolany schon sagte: Wer viel Geld hat, der kann spekulieren, wer wenig hat, darf nicht spekulieren und wer überhaupt kein Geld hat, muss spekulieren. Dabei erkannte ich immer besser, worauf es wirklich ankam und das ein Risiko, dass du mit dem Herzen eingegangen bist, vielleicht finanzielle Verluste brachte. Aber die Erfahrung und die Erkenntnisse daraus waren es irgendwie Wert.
Denn damit erkannte ich, dass es nicht darum ging, mich über dass Äussere zu verändern um mich besser zu fühlen. Ich musste mir nicht zuerst eine bessere Garderobe anschaffen, damit ich an Selbstbewusstsein zulegen konnte. Denn es geht nicht darum, was du trägst, sondern wie du deine Kleidung trägst. So bin ich immer noch ein unglaublicher Fan von Karl Lagerfeld, aber gleichzeitig liebe ich es auch total im Alltag in Jogginghosen rumzulaufen, auch wenn Karl mit so Formloser Kleidung nicht viel anfangen konnte. Denn ich hatte gelernt, dass es manchmal einfach Lebenssituationen gibt, in denen es viel einfacher wird, wenn du dich auch angemessen kleidest und dich trotzdem gut damit fühlen kannst. Dass es manchmal eine totale Erleichterung sein kann, sich „gehen zu lassen“. Dass es manchmal aber auch an der Zeit ist zu erkennen, dass man den Berg erklommen hat und sich auch hinsichtlich Kleidung wieder etwas mehr gönnen und etwas mehr wagen darf. Darum gibt es bei Gewohnheiten wie auch bei Kleidung kein Patentrezept. Denn manchmal musst du einfach etwas tragen, dass dein Inneres Unterstreicht um dich nach Aussen stärker positionieren zu können. Manchmal stülpt dir aber auch das Leben etwas neues über und dann musst du lernen in diese Form zu kommen.
So kam ich mit Mitte Zwanzig in einen grossen Veränderungsprozess. Ausgelöst durch den Stress aus der betriebswirtschaftlichen Weiterbildung fing es mit ersten Allergiesymptomen und Schwindelanfällen an. Dazu wurde ich immer unzufriedener und fing an, den Sinn in meinem Leben zu hinterfragen. Insbesondere hatte ich immer mehr Probleme, mich mit meinem Beruf zu identifizieren und wollte mich beruflich umorientieren. Da ich mir einen künstlerischen Beruf aber immer noch nicht zutraute, entschied ich mich für die Ausbildung zur Maltherapeutin und kam damit in meine Selbsterfahrung.
Dadurch und mit meinen aufkommenden gesundheitlichen Problemen landete ich schliesslich selber immer mehr in der Rolle der Patientin. Mein Traum von einer selbstständigen Tätigkeit im Gestalterischen oder Therapeutischen Bereich platzte immer mehr, während ich versuchte meinen Zustand durch unterschiedliche Therapien zu verbessern. Dabei hatte ich nie das Ziel spirituell zu werden - ganz im Gegenteil. Auf meinem Weg orientierte ich mich an allem, was mich auf der Sinnesebene erreichte über Filme, Musik, Fashion und Kunst. Dazu kam, dass sich meine Art zu Träumen tiefgreifend anfing zu verändern. Es fing damit an, dass ich zunächst Körperempfindungen in meinen Träumen wahrnehmen konnte, dann kam ich immer stärker ins Luzide Träumen und schliesslich kam ich zu ausserkörperlichen Erfahrungen.
Angetrieben davon, meine eigenen Gestaltungskünste zu verbessern, kam ich schliesslich immer mehr mit der geistigen Welt in Berührung. Über das Experimentieren mit Gestaltungsmedien fand ich einen immer stärkeren Zugang zu meinen früheren Leben und kam so erstmals zu einem Akasha-Reading. Dabei war es eben genau mein spiritueller Entwicklungsprozess, auf dem mir die Problemstellungen, Herausforderungen und Schwachstellen in unserem System bewusst wurden.
Ich stolperte von einer Person und Stelle zur nächsten. An jedem Ort musste ich meine Geschichte und Probleme wieder aufs Neue erzählen und meine Probleme waren so multidimensional, dass jeder immer nur gerade einen Teil und eine Momentaufnahme von all meinen Symptomen erfassen konnte. Dieses Chaos führte dazu, dass schliesslich auch meine finanzielle Existenzsicherung immer mehr ins Wanken kam. Unzählige Male musste ich mich wieder aus finanziell prekären Engpässen befreien. Jedes Mal dachte ich, dass ich nun ganz unten angekommen war und ich es nicht nochmals soweit kommen lassen wollte. Immer dann, wenn mein Leben gerade wieder auf die Reihe kam, gab es wieder irgendeine Sache oder einen äusserer Umstand, der meine Situation wieder 180 Grad auf den Kopf stellen konnte. Es war paradox, während meine körperliche und nervliche Belastbarkeitsgrenze immer kleiner wurde, wurde mein Innerer Widerstand immer stärker und genau damit bekam ich den Zugang zur Energiearbeit.
Mit jeder weiteren schlechten Erfahrung war ich immer weniger bereit auf andere zu vertrauen. Ich wollte meine Gesundheit wieder selber in die Hand bekommen und wirklich verstehen, was wie zusammenspielte und wieso ich mich trotz all meiner Arbeit immer wieder im Kreis drehte. Dieser Richtungswechsel kam dabei schliesslich viel schneller und intuitiver, als es mir zunächst bewusst war. Aus einem starken Impuls heraus besuchte ich ein Seminar für Energieheilung. Diese Erfahrung war für mich so tiefgreifend und einprägsam, dass es irgendwie „Klick“ machte. Über einige Wochen durchlief ich einen solch intensiven Veränderungsprozess, wie ich es mir über Jahre nicht hätte vorstellen können. Plötzlich war ein tiefgreifendes Problem einfach weg und der Frieden, den ich fühlen konnte, hielt an.. und an.. und an. So wurde mir einmal mehr klar, dass es manchmal nur einen kleinen „Schubs“ in die richtige Richtung brauchte um tiefgreifende Probleme zu lösen. Innerlich die Heilung zu erkennen, bedeutet aber manchmal noch nicht gleich, dass sich damit auch sämtliche Symptome im Aussen direkt transformieren. Auch das ist ein Prozess und so durfte ich über diese Zeit ebenfalls lernen, wie sich in dieser Entwicklung mein Mindset von Grund auf transformierte.
So fügte sich plötzlich alles wie ein Puzzle in meinem Leben zusammen und plötzlich machte alles Sinn. So hatte ich in meinem eigenen Bewusstseinsprozess etwa alles durchlaufen, was in einer solchen Entwicklung irgendwie relevant und wichtig sein kann. Meine Methode, nach der ich arbeite, gründet dabei zu grossen Teilen auf meiner Selbsterfahrung und laufender Weiterentwicklung durch Tutorials, Kurse, Bücher und Seminare. Das was ich mache ist meine Art der „Grundlagenforschung“. Dabei geht es mir darum, aus unterschiedlichen Ansätze und Heilmethoden das Wesentliche zu erfassen, so dass ich dir diese Grundlagen praktisch für deinen Alltag weitervermitteln kann und du auf direktestem Weg zu dir Selbst und deinem Schöpferischen Potenzial findest.
Demütig, Respektvoll und Bescheiden zu sein bedingt es nicht aus, auch gleichzeitig kritisch über die Welt zu denken. Wie schon Coco Chanel sagte: „Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut.“ So kann ich nicht anders als meiner Überzeugung treu zu bleiben, dass man Menschen in gesundheitlichen Problemen nicht einfach für alles verantwortlich machen kann und denke diesen Gedanken hier laut weiter: Wenn das Wissen im Gesundheitsbereich fehlt, um Selbstheilungskräfte in der Tiefe anzuregen, so dass Menschen zu nachhaltigen Lösungen kommen, dann muss eine Gesellschaft sich auch authentisch mit Erkrankten auseinandersetzen. Wenn das Gesundheitssystem so überlastet ist, dass man dann nur noch schwer an kompetente Fachpersonen kommt, dann muss unser System auch diesem Fakt gerecht werden. Wenn es nicht mal „Gesunde“ schaffen klare Strukturen und wirkungsvolle Hilfestellungen zu etablieren, wie sollen sich dann Erkrankte mit körperlichen Beschwerden in einem solchen System noch für ihre Rechte einsetzen können? Für einige mag so etwas in der Schweiz wie ein Luxusproblem erscheinen. Für mich hingegen ist es ein Armutszeugnis zu sehen, dass wir es nicht einmal in der Schweiz hinbekommen, Menschen in ihren grundlegenden Bedürfnissen zu erkennen und zu stärken. Wie wollen wir dann auch noch Menschen in hilfsbedürftigen Situationen aus anderen Ländern helfen, wenn wir noch nicht mal die Grundlagen davon in unserem eigenen Land verstanden haben und wir Profit und Verschwendung und unsinnige Regeln aus Angst vor Kontrollverlust und Veränderung weiterhin über das Wohl von einzelnen Existenzen stellen?
Noch heute hat Fashion eine ganz besondere Bedeutung für mich. Denn es ist nicht einfach nur ein Ausdruck von Individualität, mit Mode erkennst du auch die verschiedenen Stufen, die eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung durchlaufen hat. Darum ist Fashion etwas individuelles und kollektives zugleich. Egal welchen Style du in deinem Leben über deine Gewohnheiten und deine Kleidung zelebrierst, haben wir am Ende alle dieselben Bedürfnisse: Wir möchten uns selber erfahren und uns gleichzeitig dazugehörig fühlen. So steht für mich in meiner Arbeit das soziale Miteinander an oberster Stelle. Niemand sollte aufgrund eines individuellen Lebensstils oder wegen besonderen Stärken oder Schwächen das Gefühl bekommen, deswegen nicht mehr dazu zu gehören. Es kann nicht sein, dass wir Menschen in schwierigen Lebenslagen einfach sich selbst überlassen. Sicher sind Phasen des Rückzugs und des Alleinsein (ALL-EIN-SEIN) in vielen Situationen wichtig und sogar notwendig. Aber es kann nicht sein, dass Menschen vereinsamen, nur weil die Gesellschaftlichen Strukturen zu starr und Menschen zu bequem geworden sind, etwas dagegen zu machen. Darum möchte ich dich hier wieder daran erinnern: Du hast die Kraft einen Unterschied für dich in deinem Leben zu machen. Du bist die Wirkung.
Zu dem Namen Seraphina kam ich sehr intuitiv. Der Name verkörpert für mich die Verbindung zu den Engeln sowie das innere Feuer und die Passion. Somit verwende ich meinen Namen Melanie ab 2025 mit dem Zusatz Seraphina und trage damit meine Inspirationen in die Welt: Für Menschen die in einem komplexen System nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit den Herausforderungen der Umgebung konfrontiert sind. Für Menschen die ihre Träume nicht aufgeben wollen, nur weil die äussern Umstände schwer sind. Für Menschen die nicht aufhören wollen daran zu glauben, dass eine weit tiefer Kraft in Ihnen liegt. Für Menschen die sich Wert genug sind oder wieder zu ihrem Selbstwert kommen wollen, ein freudiges und Sinn erfülltes Leben zu leben. Für Menschen, die mit kleinen Details den grossen Unterschied in der Welt machen.
Darum zelebriere ich dieses tiefere Verständnis und erinnere dich mit kleinen Alltagsroutinen daran, dass manchmal die banalen Alltagsgegenstände und Tätigkeiten sehr viel mehr Wirkung in sich haben, wenn du sie im Kontext deiner Umgebung anfängst zu verstehen.
HAPPY INSPIRATION ! Love deine Melanie Seraphina 💜💜💜
Weiterbildungen & Kurse:
Seit Mai 2025 in der Ausbildung in Aura Healing
2025 Seminar Praxisbildner (16 Lektionen)
2023 – 2024 Soundcoach Coaching
2021 Vocal Art Coaching
2018 – 2019 Gesichter modellieren (93 Lekt.)
2018 Aktzeichnen (48 Lekt.)
2018 Öl Malen (68 Lekt.)
2018 Airbrush-Kurs für Anfänger
2017 – 2018 Zertifikat Personenorientierte Maltherapie (550 Std.)
2017 Gegenständliches Zeichnen (33 Lekt.)
2010 – 2013 Dipl. Betriebswirtschafterin HF
2004 – 2007 Kauffrau M-Profil
Weitere Erfahrungen:
Selbststudium mit Online-Kursen wie Mindvalley (Mindset, Meditation, Feng Shui, Energieheilung, Superbrain, etc.), MasterClass (Kunst, Mode, Fashion etc.), Shaolin Self-Mastery und Steezy (Tanz, Bewegung und Rhythmus)
Hinweis: Ich habe aktuell keine spezifische Coaching Ausbildung. Vieles gründet auf meiner Selbsterfahrung und ich mache keine Heilversprechen.
Seit Mai 2025 in der Ausbildung in Aura Healing
2025 Seminar Praxisbildner (16 Lektionen)
2023 – 2024 Soundcoach Coaching
2021 Vocal Art Coaching
2018 – 2019 Gesichter modellieren (93 Lekt.)
2018 Aktzeichnen (48 Lekt.)
2018 Öl Malen (68 Lekt.)
2018 Airbrush-Kurs für Anfänger
2017 – 2018 Zertifikat Personenorientierte Maltherapie (550 Std.)
2017 Gegenständliches Zeichnen (33 Lekt.)
2010 – 2013 Dipl. Betriebswirtschafterin HF
2004 – 2007 Kauffrau M-Profil
Weitere Erfahrungen:
Selbststudium mit Online-Kursen wie Mindvalley (Mindset, Meditation, Feng Shui, Energieheilung, Superbrain, etc.), MasterClass (Kunst, Mode, Fashion etc.), Shaolin Self-Mastery und Steezy (Tanz, Bewegung und Rhythmus)
Hinweis: Ich habe aktuell keine spezifische Coaching Ausbildung. Vieles gründet auf meiner Selbsterfahrung und ich mache keine Heilversprechen.