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Über das Leben und den Tod, Geister und Vampire.

Alles begann damit, dass ich etwa Mitte Zwanzig vollkommen desillusioniert, arbeitslos und mutlos zu Hause rumsumpfte. Um meinem Alltag etwas Struktur zu geben, startete ich mein Tagesprogramm jeweils mit meinen liebsten TV-Serien. Mit der Serie «Ghost Whisperer» fand ich erstmals den Zugang zur jenseitigen Welt und verlor damit langsam meine Furcht vor spooky Themen. Ich war so fasziniert von der jenseitigen Welt, dass ich mich schliesslich auch literaturmässig damit befasste. So musste ich mir erstmals eingestehen, dass die Serie nicht einfach nur Phantasie war, sondern auf Erfahrungen basierte. Damit tauchte ich erstmals in mein eigenes geisterhaftes Dasein ein, ohne, dass es mir zunächst bewusst war. Denn manchmal braucht es im Leben Zeit um scheinbar zusammenhangslose Begebenheiten miteinander zu kombinieren und das Big Picture zu erkennen. Als ich im Aussen immer mehr Probleme damit hatte eine Verbindung zu meinen Mitmenschen aufzubauen, fing ich an zu zeichnen. Ich zeichnete alles Mögliche. Aber vor allem interessierten mich Fashion Sketches, Menschen und Augen. Schon damals nahmen die Trauer und der Tod einen besonderen Stellenwert in meinen Bildern ein. Ich versuchte zu erfassen, was mich so sehr in diesem Leben hinderte. Ich brachte damit zum Ausdruck, was in Worten so schwer zu erfassen war. Während ich damit im Grunde genommen meinen sprachlichen Ausdruck erweiterte, kritisierte mich mein Umfeld stattdessen nur dafür, dass ich mich immer mehr anfing zurück zu ziehen. 
 
Sie interessierten sich nur dafür, was ich zu sagen hatte, nicht aber, was ich über meine Bilder erzählte. Aber zu sagen hatte ich dieser Zeit nicht viel. Denn es viel mir schwer meine Gefühle in Worte zu fassen. Also reduzierte ich mein Ausdruck auf meine Bilder. Aber gerade bei Bildern, wissen die meisten dann erst recht nicht, was sie mit dir sprechen können. Dann reduzieren sie Bilder auf das zeichnerische Können und die reine Symbolsprache ohne deren wahrhaftige Bedeutung in der Tiefe für dich zu erfassen. Es ist für die meisten schlichtweg zu traurig mitanzusehen, wie sich ein Mensch, den man über Jahre zu kennen schien anfängt zu verändern. Wie jemand von Worten zu Bildern wechselt und plötzlich nicht mehr zugänglich erscheint. Denn genau in diesem Moment zerbricht bei den meisten die langjährige Illusion über einen Menschen und damit auch die Illusion über sich selbst. Wenn also dein Kollege oder dein Freund nicht das ist, was du gedacht hast… Wer bist du dann? Ich vertiefte mich immer mehr in meine Bilder. Ich zeichnete, malte und textete. Denn wie gesagt, ich wollte nie spirituell werden, ich wollte mich nur ausdrücken und besser darin werden. Man hätte meinen müssen, dass sich mein Können verbessern würde, desto mehr ich mich ausdrückte. Doch das wirklich erstaunliche war, dass meine Bilder schliesslich nicht mehr viel besser als einfache Kinderzeichnungen waren. Parallel dazu fühlte ich mich plötzlich mit Dingen in Verbindung, die aus meiner damaligen Sicht noch keinen Sinn ergaben. Therapeuten würden das wohl jetzt auf eine Art Traumata zurückführen.

Doch diese Sache gestaltet sich 
eben um ein vielfaches komplizierter, wenn sich diese Dinge in einem früheren Leben abgespielt haben. So kam ich mit diesen Themen erstmals in Kontakt als ich in der Buchhandlung per Zufall über das Buch «Geister sind unter uns» von James Van Praagh stolperte. Denn zufälligerweise zog mich gerade das Buch magisch an, dass noch einmal mehr die Hintergründe zu «Ghost Whisperer» für mich festigte. In diesem Buch erzählte der Autor von einer Begebenheit mit einer Frau auf einem Friedhof. Er stellte für sie den Kontakt zu ihrem verstorbenen Sohn her. Es drehte sich darum, dass ihr Sohn in Drogen geraten war und schliesslich durch Suizid aus dem Leben kam. Ohnehin schon höchst sentimental in dieser Zeit, flossen meine Tränen bei dieser Geschichte nur so über meine Wangen. Es fühlte sich so an, als ob ich voll und ganz die Sicht des Verstorbenen einnehmen konnte. Ich konnte das Leid mitfühlen, welches er durch seinen Tod hinterlassen hatte und gleichzeitig hatte ich das Verständnis darüber, dass er aus seinem Leben nicht das Wesentliche erkennen und somit auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen konnte. Schon damals hatte ich dieses innere Wissen, dass es nichts brachte durch Suizid aus dem Leben zu gehen. So als ob ich wissen würde, dass man gewissen Problemen auch mit dem Tod kein Ende setzen konnte. Das war einer der Gründe, warum ich durch all die Herausforderungen hindurch trotzdem an meinem Leben festgehalten hatte. Doch Schritt für Schritt, damit du mir auch folgen kannst. Nun war es also so, dass mein Leben immer stärker in die Multidimensionalität überging und ich gleichzeitig irgendwie ein normales Alltagsleben versuchte hinzubekommen. In der Zwischenzeit hatte ich auch wieder einen Job und versuchte normal zu sein, während ich mich in meiner Freizeit um meine Blockaden kümmerte.

Wie real die Dinge waren, die ich nicht sehen und nur fühlen konnte, das fragte ich mich schon Jahre zuvor. Denn während einer gewissen Zeit kamen fast täglich Gefühle und Gedanken über den Tod in mir auf. Meistens erfassten mich diese Informationen einfach so, ohne dass ich es hätte steuern können. In dieser Zeit war ich körperlich besonders angeschlagen. Während ich unter der Woche meinem Job nachging, konnte ich daneben meine Freizeit kaum geniessen. Ich verbrachte die Zeit meistens alleine und hatte ein unglaublich grosses Schlafbedürfnis. Meine Gedanken um den Tod fingen immer stärker an mein Leben zu dominieren. Inzwischen konnte ich nicht einmal mehr unterscheiden, ob es mir körperlich so schlecht ging, weil ich andauernd an den Tod dachte oder ob all diese Gedanken in mir aufkamen, gerade weil es mir körperlich so schlecht ging. Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass sich das Ganze unglaublich real anfühlte. Eines Abends stand ich in der Küche und wurde von einer neuen Welle erfasst. Mit einem Schlag wusste ich, wie es sich anfühlte, wenn eine Diagnose über eine unheilbare Krankheit das eigene Leben auf den Kopf stellen konnte und man nur noch wenig Zeit übrig hat um die wichtigen Dinge zu regeln. In diesem Moment war ich überzeugt, dass ich nur noch ein paar Monate zu leben hatte, wenn ich so weitermachte. Ich fühlte mich richtiggehend dazu getrieben meine Dinge auf die Reihe zu bringen.

Eines Morgens erwachte ich wieder übermüde und vollkommen neben der Spur. Aber gleichzeitig wollte ich mir unbedingt einen Atelierraum suchen, da meine 1-Zimmerwohnung zu klein geworden war. Dieser Impuls und die Aussicht, dass es in ein paar Monaten vielleicht schon zu spät sein konnte, brachte mich ins Handeln. Ein paar Wochen später hatte ich meinen Atelierraum und versuchte das Malen auf die Reihe zu bringen. Denn ich wollte nichts anderes, als damit irgendwann meinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Doch auch im Atelier konnte ich mich der Flut von Gefühlen und Gedanken nicht entziehen. Die Worte drangen so konkret in mein Bewusstsein, dass ich anfing sie aufzuschreiben. «Ich möchte am liebsten in den Erdboden versinken. Ich wünschte, ich wäre nie geboren worden. Ich möchte zu Staub verfallen und vom Wind davongetragen werden. Ich bin erbärmlich. Mir ist übel.» Als die Worte zu mir durchdrangen wusste ich genau, 
dass sie von einem kleinen Kind kamen. Aber ich hatte keine Ahnung, was es mit diesem Kind auf sich hatte und wie ich damit in Verbindung stand. Hatte ich irgendwelche äusseren Schwingungen wahrgenommen?!

Die Story ging mir nicht mehr aus dem Kopf und als die Gefühle um den Tod immer und immer wieder in mir hochkamen wollte ich eine Klärung. Während meiner Suche nach Antworten kam ich irgendwann auf das Thema «Akasha-Chronik» und wollte unbedingt ein Reading machen. Als ich dann schliesslich an meinen Termin konnte, war mein Verstand kurzzeitig dabei durchzudrehen. Da sollte es in unserer realen Welt tatsächlich einen Ort geben, an dem man Fragen an das Universum stellen konnte und Antworten erhielt?! Es überstieg mein Vorstellungsvermögen. Am Reading selbst gab es dann für mich einige erstaunliche Überraschungen. Also erstens war ich unglaublich aufgeregt und hatte eine scheiss Angst vor dem Ganzen. Als ich dann den Raum betrat und auf den kleinen Besprechungstisch schaute, heiterte sich meine Verfassung gleich auf. Denn auf dem Tisch lag eine Postkarte, die ich Tage zuvor schon selber in der Hand gehalten hatte und die ich einem besonderen Menschen schenken wollte. Somit war die Verbindung sofort da und dieser Ort fühlte sich mit einem Mal gar nicht mehr so fremd an. In diesem Moment war es mir dann schliesslich trotz allem zu krass um über meine starken Todesgedanken zu sprechen. Also sagte ich einfach, dass ich wissen wollte, woher meine starken Gefühle kamen und ob ich am richtigen Ort war. Als die Frau dann mit dem Reading begann, passierte im ersten Moment noch nicht viel. Dann ging es los und sie fing direkt an Bilder und Szenen zu beschreiben. Es ging um ein kleines Kind, das beide Elternteile verloren hatte und weinend am Boden auf den beiden Gräbern lag. Sie fragte mich, ob ich das Gefühl «sterben zu wollen» kennen würde. Erleichtert, von jemandem das ausgesprochen zu hören, was mich die letzten Monate so sehr beschäftigt hatte, klang mein «Ja!» fast schon etwas überschwänglich. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich viel aufgeklärter durch mein Leben gehen und hörte auf hinter jedem Gefühl nach einer Ursache zu suchen. Schon nur zu verstehen, dass es einfach so sein kann, dass man Dinge wahrnimmt, die mit der aktuellen Realität und Umgebung nicht direkt etwas zu tun haben half mir, mich im Alltag nicht noch zusätzlich damit zu blockieren, sondern daran zu Arbeiten, meine Konzentration ins hier und jetzt zu holen.


HAPPY INSPIRATION. ENJOY YOUR DAY.
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